Online Kurse verkaufen: 9 Tipps wie du deinen Online-Kurs verkaufen kannst

In der heutigen digitalen Welt hat das Verkaufen von Online-Kursen enorm an Bedeutung gewonnen. Die steigende Nachfrage nach Online-Lernen hat es möglich gemacht, dass fast jeder mit einer bestimmten Fähigkeit oder einem spezifischen Wissen einen Online-Kurs erstellen und verkaufen kann. Doch obwohl es einfach scheint, einen Online-Kurs zu erstellen, ist es oft eine Herausforderung, ihn erfolgreich zu verkaufen.

Es gibt viele Möglichkeiten, wie du deinen Online-Kurs bewerben und verkaufen kannst. Von Social-Media-Marketing über E-Mail-Kampagnen bis hin zu Affiliate-Marketing gibt es zahlreiche Methoden, um den Verkauf von Online-Kursen zu steigern. In diesem Artikel werden wir 9 effektive Tipps diskutieren, wie du deinen Online-Kurs erfolgreich verkaufen kannst.

Egal, ob du gerade erst anfängst oder bereits einen Online-Kurs erstellt hast, diese Tipps werden dir helfen, deine Verkaufszahlen zu steigern und deine Zielgruppe zu erreichen.

Lass uns nun gemeinsam die besten Strategien erkunden, um deinen Online-Kurs auf dem Markt zu platzieren und erfolgreich zu verkaufen.

Vermarkte deinen Online-Kurs: 9 verschiedene Methoden

Vermarkte deinen Online-Kurs

Die Vermarktung deines Kurses ist mindestens genauso wichtig wie das Erstellen. Einen guten Online-Kurs zu erstellen, ist bereits ein wichtiger Schritt. Folgende Maßnahmen kannst du unternehmen, damit du deinen Kurs vermarkten kannst.

1. Webseite erstellen

Eine Webseite zu haben, ist heutzutage ein Must-have. Egal, welche Maßnahme du betreibst, um deine Reichweite auszubauen, die Webseite ist deine Visitenkarten.

Auf deine Webseiten werden sich potenzielle Kunden informieren, wenn sie weitere Informationen über dich finden möchten. Außerdem kannst du weiteres Vertrauen aufbauen, indem du Testimonials auf deiner Seite zeigst.

Wenn potenzielle Kunden interessiert sind, solltest du ihnen die Kontaktaufnahme über deine Webseite so einfach wie möglich machen

2. Landing-Page erstellen

Die Landing-Page ist eine Seite, die extra dafür erstellt wird, um den Besucher zu einer Handlung anzufordern. Diese Handlung kann, das Eintragen in einen Newsletter sein oder das Kaufen eines Kurses.

Je nachdem, welches Ziel du mit deiner Landing-Page hast, musst du sie unterschiedlich gestalten. Eine Landing-Page, die nur nach dem Eintrag in deinen kostenlosen Newsletter auffordert, muss nicht viel Text haben.

Wenn du allerdings mit einer Salespage deinen Online-Kurs verkaufen möchtest, musst du mehr Überzeugungsarbeit leisten. Zudem hängt der Erfolg deiner Landing-Page davon ab, ob der Besucher dich bereits kennt.

Du wirst eher einen regelmäßigen Leser deines Blogs überzeugen, als eine fremde Person, die über eine Facebook-Werbeanzeige kommt. 

Elemente, die jede Landing-Page haben sollte:

  • Produktbeschreibung
  • Benefits
  • CTA (Handlungsanforderung)
  • Social Proof (Kunden Testimonials)

3. Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Die Suchmaschinenoptimierung (engl. SEO) ermöglicht es dir, dass du kostenlose Reichweite über eine Suchmaschine wie Google aufbaust. Dabei suchen potenzielle Kunden nach Begriffen und werden auf deine Webseite oder deinen Blog aufmerksam.

Wenn du einen Blog hast, kannst du Artikel zu Themen schreiben, die deine Zielgruppe über Suchmaschinen sucht. 

So werden Menschen deine Inhalte lesen und dich kennenlernen. Das Gute an der Reichweite, die du dir über Suchmaschinen aufbaust, ist, dass Personen bereits nach diesem Thema suchen. Sie haben ein Problem erkannt und möchten lösen.

4. Podcast

Ein Podcast ist eine gute Möglichkeit, deinen Online-Kurs zu vermarkten. Dabei kannst du deinen eigenen Podcast nutzen oder als Gast bei anderen Podcasts sein. Wenn du deinen eigenen Podcast nutzt, hast du vielleicht schon treue Zuhörer.

In diesem Fall ist es ein leichtes, ihnen auf deinen Online-Kurs hinzuweisen. Solltest du als Gast bei einem fremden Podcast sein, kannst du dir eine neue Reichweite aufbauen.

Dabei kannst du dann auf subtile Art deinen Online-Kurs ansprechen

5. YouTube-Kanal und YouTube Ads nutzen

Ein YouTube-Kanal ist heutzutage auch eine gute Möglichkeit, um deinen Online-Kurs zu vermarkten. Wenn du regelmäßige Abonnenten deines Kanals hast, kannst du in deinen Videos auf deinen Online Kurs hinweisen.

Außerdem gibt es die Möglichkeit, dass du YouTube Werbung schaltest. Damit kannst du die Reichweite von anderen Kanälen für die Vermarktung nutzen.

6. Google Ads und Facebook Ads einsetzen

Paid Ads auf Google oder Facebook sind die schnellste Art, deine Kurse bei einer Zielgruppe zu vermarkten. Mit der Werbung auf Google und Facebook kannst du sehr schnell dir eine Reichweite kaufen. Du musst beachten, dass gute Facebook und Google Ads zu schalten sehr teuer ist.

Dein Angebot und der Moment müssen auf die Zielgruppe genau passen. Besonders bei Facebook Ads, ist das Problem, dass der Facebook Nutzer vermutlich gerade nicht einen Online-Kurs kaufen wollte.

Du musst ein sehr überzeugendes Angebot haben, um einen Nutzer zu überzeugen, erst einmal die Plattform zu verlassen. Das erfordert sehr überzeugende Texter-Fähigkeiten, um potenzielle Kunden zu überzeugen.

7. Public Speaking und Networking

Solltest du ein Experte in einem Fachgebiet sein, kannst du Vorträge auf Konferenzen oder anderen Veranstaltungen halten. Außerdem kannst du auch Veranstaltungen nutzen, die in der Stadt organisiert werden.

Es gibt in vielen Städten MeetUp Gruppen. Wenn du eine passende MeetUp Gruppe für deine Zielgruppe findest, kann das eine interessante Alternative sein. Du kannst sehr schnell Vertrauen aufbauen und deine Expertise zeigen.

Während deiner Vorträge kannst du auf deine Webseite hinweisen oder eine spezielle Landing-Page für eine Veranstaltung erstellen.

8. Organische Social Media Reichweite ausbauen

Social-Media-Marketing zu machen, ist eine gute Möglichkeit, um deinen Online-Kurs zu vermarkten. 

Besonders wenn du dir bereits eine Reichweite auf Social-Media aufgebaut hast, kannst du deinen Abonnenten deinen Kurs anbieten. Allerdings ist die Reichweite, die du auf Social Media bekommst, in den letzten Jahren immer mehr gesunken.

Facebook, Instagram etc. sind Werbeplattformen, die lieber Werbung verkaufen, als dir kostenlosen Reichweite zu geben. Deswegen solltest du abwägen, ob deine Reichweite bereits groß genug ist, damit es sich lohnt.

Im Bereich wie Fitness oder Ernährung bietet sich Social-Media-Marketing sehr gut als Methode der Vermarktung an.

Solltest du aber einen Online-Kurs zum Thema Buchhaltung anbieten, dann wird Facebook oder Instagram, nicht die passende Plattform sein. In diesem Fall, solltest du vielleicht eine Plattform, wie LinkedIn nutzen.

9. Eigene Affiliates nutzen

Eine letzte und nicht zu unterschätzende Methode, um einen Online-Kurs zu vermarkten, sind die eigenen Kursteilnehmer. Die meisten Online-Kurs-Plattformen, wie Teachable bieten eigenes Affiliate-Programm an.

Affiliate-Marketing bedeutet Empfehlungsmarketing.

Wenn deine Kursteilnehmer zufrieden mit deinem Kurs war, können sie diesen weiterempfehlen. Mit der Weiterempfehlung bekommen sie eine kleine Provision. Im Gegenzug kannst du eine neue Zielgruppe erreichen.

Zufriedene Kunden, sind die beste Art des Marketings. Sie werden dich an Freunde und Verwandte weiterempfehlen.

Die Grundlagen, bevor du einen Online-Kurs verkaufst

Grundlagen Online-Kurs verkaufen

Seinen eigenen Online-Kurs zu erstellen, ist mittlerweile sehr einfach.

Es gibt auf dem Markt viele Onlinekurs-Plattformen, die es einfach machen, Online-Kurse zu erstellen. Elopage erreicht regelmäßig einen der vorderen Ränge in meinen Online-Kurs-Plattformen Vergleichen.

Wenn du mehr über Elopage erfahren möchtest, kannst du gerne meinen Elopage Erfahrungsbericht lesen.

Bevor du aber einen erfolgreichen Online-Kurs erstellen kannst, musst du einige Dinge beachten:

1. Bau dir eine Reichweite auf

Als Erstes musst du eine Reichweite aufbauen, um potenzielle Kunden zu erreichen. Es ist wichtig, dass du deine Expertise zeigst und Vertrauen bei Menschen aufbaust.

Du kannst dir, wenn du ungeduldig bist, über bezahlte Werbung schneller eine Reichweite aufbauen. Dazu werde ich später schreiben.

Die nachfolgenden Maßnahmen kannst du nutzen, um dir eine Reichweite aufzubauen:

Blog

Einen Blog zu starten und über interessante Inhalte in deiner Nische zu berichten, eine gute Möglichkeit, Leser zu erreichen. Dabei kannst du über ein Thema schreiben, das deinem Interesse und deiner Expertise entspricht.

Du solltest darauf achten, dass du Themen verfasst, nach denen Menschen auf Suchmaschinen suchen. Auf diese Weise werden Menschen auf deinen Blog aufmerksam, indem sie nach Begriffen suchen und deinen Blog finden. 

Die Wörter, die Menschen in Suchmaschinen eingeben, nennt man auch “Keywords“. Du solltest nach diesen Keywords suchen und Inhalte zu diesen Themen erstellen. Wie du Keywords finden kannst, wird die hier erklärt.

YouTube

Ein YouTube-Kanal ist heutzutage eine gute Möglichkeit, eine Reichweite und deine Expertise zu einem Thema zu zeigen. Mittlerweile kannst du weltweit ca. 2,5 Mrd. Nutzer auf YouTube erreichen.
YouTube eignet sich besonders, wenn du eine Person bist, die lieber vor der Kamera steht, als lange Artikel zu schreiben. Außerdem ist es leichter Vertrauen mit einem YouTube-Kanal aufzubauen, da die Abonnenten auch sehen können, wer das Gesicht hinter dem Inhalt ist.

Podcast

Der Podcast ist ein Medium, das in den letzten Jahren immer populärer wird. Viele Menschen konsumieren gerne Podcasts während sie gerade mit anderen Dingen beschäftigen, wie Autofahren, U-Bahn fahren oder putzen.

Du musst aber beachten, dass nicht jedes Thema sich gleich gut für einen Podcast eignet. Wenn du ein Podcast zum Thema Gartenarbeit starten willst, solltest du überlegen, ob ein YouTube-Kanal besser wäre. 🙂

Der Podcast bietet dir die Möglichkeit, ein gutes Vertrauensverhältnis mit deinem Zuhörer aufzubauen.

Bücher

Das Veröffentlichen von Büchern bietet eine gute Möglichkeit, in deiner Nische zu einer Autorität zu werden. Du kannst dir eine Leserschaft aufbauen, die dich als für deine Expertise schätzen.

Dabei ist es egal, ob es ein geducktes Buch ist oder ein Buch, das du über Self-Publishing veröffentlichst. 

2. Kenne deine Zielgruppe

Kenne deine Zielgruppe, bevor du deinen ersten Online-Kurs erstellst. Am Anfang kennst du deine Zielgruppe noch nicht so genau, was auch normal ist. Sobald du etwas Reichweite aufbaust, kannst du deine Zielgruppe bestimmen.

Du kannst deine Reichweite dazu nutzen, Umfragen zu erstellen. Das gibt dir die Möglichkeit, dass du dir ein gutes Bild deines potenziellen Kunden machst.

Außerdem kannst du Leser, Zuhörer etc. fragen, ob sie bereit wären, mit dir ein kurzes Interview zu machen über Skype oder das Telefon. Als Anreizt kannst du ihnen einen kostenlosen Zugang zu deinem Online-Kurs geben.

Nutze ein Tracking-Pixel, wenn du eine Webseite oder einen Blog hast. Dieser Tracking-Pixel speichert, Daten über deine Webseitenbesucher. Damit kannst du dir ein genaues Bild machen, wer deine Seite besucht. Diese Daten kannst du nutzen, deine Zielgruppe kennenzulernen.

3. Baue Vertrauen auf

Vertrauen aufzubauen, ist ein Schlüsselelement für den Verkauf von Produkten. Deine Zuhörer, Leser oder Zuschauer werden Vertrauen zu dir aufbauen, wenn sie merken, dass du Mehrwert bietest und dich auskennst

Du musst in Vorleistung treten, auf deinem Blog, YouTube-Kanal oder Podcast gute kostenlose Inhalte zu bieten. Außerdem kannst du zusätzlich z. B. kostenlose E-Books, Coaching-Calls oder Webinare anbieten

Durch die Reichweite und das Vertrauen, das du dir aufbaust, lernst du deine Leser, Zuhörer oder Zuschauer kennen. Du weißt, welche Transformation sie gerne durchlaufen wollen

Dieses Wissen kannst du nutzen, einen guten Online-Kurs zu erstellen. Dein Online-Kurs sollte sich darauf fokussieren, ein Problem zu lösen bzw. Menschen helfen, sich zu verändern.

Außerdem achte darauf, dass du verschiedene Arten von Inhalten in dem Kurs anbietest (Video, Texte, Audio). Damit erreichst du verschiedene Lerntypen. Ein guter Online-Kurs sollte immer verschiedene Arten von Lerninhalten abdecken. 

Ein sehr guter produzierter Online-Kurs verkauft sich immer viel besser als ein schlechter Kurs.

Bevor du deinen Online-Kurs erstellst, hole dir Feedback ein, bevor, du anfängst zu produzieren. Das Feedback verhindert, dass du einen Kurs erstellst, den hinterher keiner kauft. Dabei kannst du zum Beispiel aus deiner Community eine Test-Gruppe definieren.

4. Erstelle ein gutes Produkt

Die wenigsten Menschen werden morgens aufwachen und denke: “Ach heute kaufe ich mir mal einen Online-Kurs, der mein Problem löst“. Du musst ein gutes Produkt haben und das im passenden Moment vor die richtige Zielgruppe bringen.

Dann wird dein Online-Kurs auch ein Erfolg. Aber du musst auch wissen, dass nur ein geringer Prozentsatz deiner Reichweite Interesse an deinem Online-Kurs haben wird.

5. Mache den Kaufprozess einfach

Warum nutzen so viele Menschen Amazon? Weil es einfach ist. Du musst, wenn du bei Amazon kaufst, nicht jedes Mal erneut deine Kreditkarte herauskramen. Bei deinem Online-Kurs musst du es ähnlich machen.

Du musst deinen potenziellen Kunden es so einfach wie möglich machen, deinen Kurs zu kaufen. Deswegen solltest du auch eine Online-Kurs-Plattform nutzen, die den ganzen Bezahlprozess professionell abwickelt. So haben die Kunden mehr Vertrauen und du machst ihnen das Leben einfach.

6. Mach aus deinen Kunden deine Champions

Bleibe mit deinen Kursteilnehmern in Kontakt, nachdem du deinen Online-Kurs erstellst. Es ist ratsam, dass dein Online Kurs eine Community hat. Über die Community kannst du Feedback von deinen Kursteilnehmern bekommen und deinen Kurs immer verbessern. 

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Wie verkaufe ich einen Online-Kurs?

In diesem Artikel kannst du unter der Abschnitt So vermarktest du deinen Online-Kurs erfolgreich einige Ideen, wie du deinen Online-Kurs verkaufen kannst.

Wie plane ich einen Online-Kurs?

Wenn du genauer erfahren willst, wie du einen Online-Kurs erstellst, kannst du meinen Artikel Online-Kurs erstellen lesen.

Wo kann ich meine Kurse anbieten?

Du kannst deinen Kurs auf einer Online-Kurs-Plattform wie Elopage hosten. Außerdem kannst du deinen Kurs auf Plattformen wie Udemy anbieten. Allerdings musst du dann bedenken, dass du horrende Gebühren an Udemy beim Verkauf zahlen musst.

Welche Online-Kurse gibt es?

Es gibt eine große Auswahl an unterschiedlichen Online-Kursen, die du anbieten kannst. In meinem Artikel Online-Kurs erstellen habe ich eine Auswahl an unterschiedlichen Online-Kursen, die es gibt.

Fazit: Der beste Online-Kurs muss auch verkauft werden

Der beste Online-Kurs ist der, der verkauft wird. Deswegen solltest du dir vor dem Erstellen deines Kurses die folgenden Gedanken machen. Wie baue ich mir eine Reichweite aus und wie vermarkte ich meinen Kurs?

Ich hoffe, dass ich dir in diesem Artikel Möglichkeiten zeigen konnte, wie du beides umsetzen kannst.