Möchtest du auch endlich deinen eigenen Online-Shop erstellen?
Einen eigenen Online-Shop zu erstellen, ist heutzutage nicht mehr so schwierig. Jedes Unternehmen sollte heutzutage einen eigenen Online-Shop haben.
Ich werde dir in diesem Blogpost erklären, was die Vorteile eines eigenen Online-Shops sind und wie du einen Online-Shop erstellst.
Eigenen Onlineshop erstellen: Warum solltest du einen Shop für dein Unternehmen nutzen?
Einen eigenen Online-Shop zu erstellen hat viele Vorteile, die du nutzen solltest.
Immer offen – Bei einem Onlineshop gibt es keine Ladenöffnungszeiten. 🙂 Du hast somit keine zeitliche Limitierung und Kunden können auch bei dir einkaufen, wenn du gerade schläfst.
Globale Präsenz – Mit einem eigenen Online-Shop kannst du auf der ganzen Welt deine Produkte anbieten und kannst du dein Unternehmen sehr einfach skalieren.
Weniger personalintensiv – Viele Systeme eines Onlineshops sind automatisiert und benötigen, wenn sie einmal erstellt sind, nur wenig manuellen Aufwand.
Ortsunabhängigkeit – Die Ortsunabhängigkeit eines Online-Shops ermöglicht nicht nur dir, flexibel von unterschiedlichen Orten zu arbeiten, sondern auch Mitarbeiter aus der ganzen Welt einstellen zu können.
Automation – Die meisten Unternehmensprozesse lassen sich in einem Online-Shop automatisieren und bieten deinen Kunden ein angenehmes Kauferlebnis an.
Flexibilität – In einem Online-Shop kannst du ganz einfach mehrere Produkte hinzufügen, ohne mehr Ladenfläche zu benötigen.
Wie finde ich das richtige Produkt für einen Webshop?
Wenn du noch kein Unternehmen hast und am Anfang stehst, solltest du dich auf die Suche nach einem Produkt suchen.
Google Trends – Google Trends ist eine gute Möglichkeit, um zu sehen, ob ein Produkt eine stabile Nachfrage hat. In folgendem Beispiel habe ich „Faszienrolle“ als Produkt genommen.
Du kannst sehen, dass in den letzten 5 Jahren eine konstante Nachfrage vorhanden war.
Google Keyword Planer – Mit dem Google Keyword Planer, kannst du sehen, wie oft ein Suchbegriff in Google gesucht worden ist.
Bei dem Begriff ”Faszienrollen“ kannst du erkennen, dass 1.000-10.000 Leute nach diesem Begriff im letzten Monat gesucht haben. Auch das ist ein Indikator, dass es eine große Nachfrage nach dem Produkt gibt.
Amazon Bestseller Rank – Auch wenn du einen eigenen Online Shop erstellen willst, ist es empfehlenswert, dass du Amazon nutzt, um die Nachfrage zu prüfen.
Jedes Produkt auf Amazon hat einen Bestsellerrank, der angibt, wie regelmäßig das Produkt in der Kategorie verkauft wird.
In folgendem Beispiel kannst du sehen, dass der Begriff “Faszienrolle” Nr.186 in der Kategorie Sport & Freizeit ist. Das zeigt, dass das Produkt sehr gut verkauft.
Am besten wählst du ein Produkt, das du selbst nutzt oder kennst. So kannst du auch beurteilen, was den potenziellen Kunden wichtig ist.
Wo finde ich einen Lieferanten?
Wenn du ein passendes Produkt für deinen Online-Shop gefunden hast, solltest du dich auf die Suche nach einem Lieferanten machen. Wenn du einen Lieferanten aus China suchst, kannst du die Plattform Alibaba nutzen.
Auf Alibaba kannst du zu allen Möglichkeiten Produkte finden. Achte darauf, dass die Lieferanten von Alibaba verifiziert sind. Außerdem solltest du nur Lieferanten wählen, die den Alibaba Transaktionsservice nutzen.
Für Hersteller aus Deutschland und aus anderen europäischen Ländern kannst du die Plattform “Wer Liefert was” nutzen. Auch diese Plattform ist eine Art Suchmaschine für Lieferanten. Anders als Alibaba kannst du allerdings deine Kauftransaktion nicht über die Plattform durchführen.
Weitere Informationen: Woher du ein Produkt für deinen Online-Shop findest.
Welche Online-Shop Lösung ist für dein Unternehmen das Richtige?
Für das Erstellen eines eigenen Online-Shops hast du im Grunde zwei Alternativen.
Entweder du nutzt einen Homepage Baukasten mit dem du auch einen Online Shop erstellen kannst wie Wix oder Jimdo.
Die Alternative ist es, einen Online-Shop selbst zu hosten auf Shopify oder WooCommerce.
Online-Shop auf Homepage Builder oder WordPress
Beide Alternativen, der Online-Shop mit einem Homepage-Baukasten und der selbst gehostet auf WordPress, haben ihr Vor- und Nachteile.
Alternative 1: Online-Shop mit Online-Shop Builder
Schritt 1: Wählen den passenden Online-Shop-Builder
Die bekanntesten Anbieter im deutschsprachigen Raum sind Wix und Jimdo.
Wix
Wix ist vor allen Dingen bekannt als einer der größten Homepage-Baukasten-Anbieter mit über 300 Mio. Nutzern.
Wix bietet dir aber auch eine Erweiterung, mit der du kinderleicht einen Online-Shop erstellen kannst. Du benötigst für das Erstellen des Online Shops keine Programmierkenntnisse.
Außerdem hat Wix auch einen integrierten Zahlungsdienstleister.
Jimdo
Jimdo ist die Wix Alternative aus Deutschland. Ähnlich wie Wix kannst du mit Jimdo kinderleicht einen eigenen Online-Shop erstellen.
Jimdo bietet dir dazu einen integrierten Drag & Drop Editor an mit dem du ganz ohne Programmierkenntnisse in nur wenigen Stunden deinen ersten Online Shop erstellen kannst.
Weitere Informationen:
- Jimdo Online-Shop Erfahrungsbericht
- Jimdo Homepage-Baukasten Erfahrungsbericht
- Online-Shop erstellen kostenlos – Vergleich
Schritt 2: Wähle dein Theme
Wenn du deinen Online-Shop-Anbieter gewählt hast, kannst du eines, der vielen integrierten Themes wählen.
Achte darauf, dass dein Theme zu deinem Unternehmen und zu deinen Produkten passt. Frage Freunde und Bekannte nach ihrer Meinung zu der Auswahl des Themes.
Schritt 3: Wähle deinen Domainname
Nachdem du ein Thema gewählt hast, musst du einen Domainname wählen. Wenn du bereits vorher eine Domain gewählt hattest, kannst du diese bei Wix oder Jimdo hinzufügen. Sonst kannst du eine neue Domain wählen.
Schritt 4: Lege deine Kategorien an
Lege verschieden Produktkategorien, damit der Besucher deines Online-Shops einfache zu deinen Produkten navigieren kann.
Diese Kategorien sollten einfach zu verstehen sein. Lasse dich von bestehenden Online-Shops inspirieren.
Schritt 5: Erstelle erste Inhalte
Nachdem dein Online-Shop besteht, solltest du die Inhalte erstellen sowohl für die Produktseiten als auch für die anderen Seiten.
FAQ
Wie viel Wissen benötige ich, um einen Online Shop Builder zu erstellen?
Damit du einen Online-Shop erstellen kannst, mit einem Online-Shop Builder benötigst du keine Programmierkenntnisse.
Die Plattformen wie Wix und Jimdo machen es dir sehr einfach, einen Online-Shop zu erstellen.
Dennoch ist es hilfreich, wenn du ein gewisses technisches Grundverständnis von Webseiten und Onlineshop hast.
Außerdem solltest du eine gewisse Kreativität haben und wissen, welchen visuellen Anspruch deinen Kunden an deinen Online-Shop haben.
Wie viel kostet es einen Online-Store mit einem Homepage-Baukasten zu erstellen?
Einen Online-Shop zu erstellen ist heutzutage sehr günstig bereits möglich.
Mit einem Online-Shop Baukasten wie Wix oder Jimdo musst du mit 20 Euro pro Monat rechnen.
Wie lange dauert es einen Online-Shop mit einem Baukastensystem zu erstellen?
Damit das Grundgerüst deinen Online-Shops steht, solltest du mit mehreren Stunden rechnen. Darin sind allerdings nicht die Stunden, die du benötigst, um die Inhalte zu erstellen.
Bei den Inhalten kommt es darauf an, wie viele Produkte du hast und wie ausführlich du diese beschrieben möchtest.
Vorteile und Nachteile von Online-Shops mit Homepage Baukasten
Vorteile:
- Sehr einfach zu bedienen
- Alles kommt aus einer Hand
- Keine Updates notwendig
Nachteile:
- Weniger flexibel
- Weniger Gestaltungsmöglichkeiten
- Du bist abhängig
Alternative 2: Online Shop mit WordPress
Die Alternative zu einem Online shop mit einem Homepage-Baukasten ist es, einen Online-Shop direkt mit WordPress zu erstellen.
In dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung möchte ich dir beschreiben, wie du einen Online-Shop mit WordPress erstellst.
Schritt 1: Wähle eine Domain
Wenn du noch keine Domain hast, solltest du dir eine Domain sichern, die nach Möglichkeit deinem Wunschnamen entspricht. Achte darauf dass.
- Möglichst kurz
- Leicht aussprechbar
- Keinen Bindestrich enthält
Schritt 2: Registriere die Domain
Nachdem du deinen Domainname gefunden hast und diese noch frei ist, kannst du deine Domain bei einem Service wie GoDaddy reservieren oder du nimmst sie gleichzeitig mit deinem Hosting
Schritt 3: Wähle einen Hosting-Anbieter
Wähle einen Hosting-Anbieter, der die ein leistungsstarkes und schnelles Hosting anbieten kann.
Auch wenn du am Anfang stehst, möchtest du ein Service nutzen, der mit deinem Online-Shop skalieren kann und auch die Möglichkeit gibt leicht erweitert zu werden.
Ich kann Webgo als Hosting Anbieter empfehlen.
Schritt 4: Installiere WordPress
Sobald dein Webspace freigeschaltet wurde, kannst du darum WordPress installieren.
Achte darauf, dass du WordPress.org nutzt. WordPress.org ist die kostenlose Open Source Variante von WordPress.com ist das kostenpflichtige Angebot, das ähnlich einem Homepage-Baukasten ist.
Schritt 5: Installiere ein WordPress-Theme
Wähle ein vorinstalliertes Theme für deine Seite. Ich würde dir allerdings empfehlen, auf ein kostenpflichtiges Theme zu setzen, da du damit mehr Freiheiten hast und der Support auch gewährleistet ist. Ich kann das also kostenpflichtige Theme GeneratePress empfehlen.
Schritt 6: Installiere Plug-ins
Installieren alle relevanten Plugin für WordPress, in folgendem Artikel kannst du die besten WordPress-Plugins finden.
Du solltest allerdings darauf achten, so wenig Plugin wie möglich zu installieren. Jedes zusätzliche Plugin ist eine zusätzliche Fehlerquelle.
Schritt 7: E-Commerce Plugin
Nachdem deine Seite stehen, kannst du endlich deinen Online-Shop in deine bestehende WordPress-Seite integrieren.
Eine der bekanntesten Open-Source-Lösungen für eine WordPress-Seite ist WooCommerce.
Schritt 8: Bezahlsystem
Jetzt kommen wir zum nächsten Schritt und das ist das liebe Geld 🙂 Shopify bietet ein integriertes Bezahlsystem an, das viele verschiedene Zahlungsmethoden unterstützt.
Ich würde dir empfehlen so viele Zahlungsmethoden wie möglich anzubieten, damit es nicht daran scheitert, ob deinen Kunden kaufen oder nicht.
FAQ
Wie viel Wissen benötige ich, um eine WordPress-Seite zu erstellen?
Wie du in den einzelnen Schritten lesen konntest, gibt es bei einem Online shop auf einer WordPress-Seite eine größere Flexibilität. Diese Flexibilität bedeutet aber auch, dass es mehr Fehlerquellen geben kann.
Du solltest einen Online-Shop auf einer WordPress-Installation dann nutzen, wenn du die größtmögliche Flexibilität haben möchtest und auch bereit bist, dich technisch in das Thema einzuarbeiten.
Wie viel kostet es einen Online-Store mit WordPress?
Mit folgenden Kosten solltest du für einen Online-Shop auf einer WordPress-Installation.
- Domain und Hosting 10–30 € je nach Preispaket
- Theme 0–70 €
- Website Builder wie Elementor 0–70 €
- Shopify 30 € pro Monat
Insgesamt solltest du mit mindestens 50 € im Monat rechnen. Immer noch sehr wenig verglichen mit einer Ladenmieten 🙂
Was sind die Vorteile und Nachteile?
Vorteile:
- Du hast sehr viel mehr Flexibilität
- Du kannst es so gestalten, wie du willst
- Du bist unabhängiger
Nachteile:
- Du bist für die Sicherheit verantwortlich
- Du bist für die Updates verantwortlich
- Du musst alles selber testen
Welche Seiten benötige ich?
Produktübersicht
Erstelle eine schöne Produktübersichtsseite, damit der Webseitenbesucher sehen kann, welche unterschiedlichen Produkte du anbietest. Auf diesen Produktübersichtsseiten solltest du viele Fotos haben, die das Produkt anhand von Fotos erklären.
Produktseite
Die Produktseite ist die Seite, in der du im Detail zeigt, wie das Produkt aussieht und was der Kunde für ein Problem lösen kann. Versuche immer die Vorteile des Produktes zu beschreiben und nicht nur die technischen Daten.
Über dich / Über uns Seite
Erstelle eine übersichtliche und schöne „Über uns /Über mich“ Seite. Mit dieser Seite kannst du Vertrauen bei deinen Kunden gewinnen.
Es gibt viele Kunden, die gerne Produkte bei kleineren Online-Shops bestellen. Diese persönliche Note kannst du mit deiner Über dich Seite vermitteln.
Kontaktdaten Seite
Mache es deinen potenziellen Kunden und bestehenden Kunden so einfach wie möglich, dich zu kontaktieren. Die Kontaktdaten sollten am besten im Footer sein, sodass sie sehr einfach zu finden sind.
AGBs
Jeder Online-Shop benötigt allgemeine Geschäftsbedingungen. Die AGBs solltest du von einem Anwalt erstellen und regelmäßig kontrollieren lassen.
Impressum
Deinen Online-Shop sollte auch ein Impressum haben, damit der Kunde weiß, mit welchem Unternehmen er es zu tun hat. Im Impressum müssen immer deine Kontaktdaten stehen.
Datenschutzerklärung
Die Datenschutzerklärung ist auch eine Pflichtseite, die du auf deiner Homepage haben musst. Diese klärt, wie du den Datenschutz regelst und wer dafür verantwortlich ist.
Wie erstelle ich die perfekten Produktbilder?
Jeder Onlineshop benötigt ansprechende Bilder. Spare bloß nicht bei den Bildern. Die Bilder sind eines der wichtigsten Faktoren für eine gute Konversionsrate in deinem Online-Shop.
Habe auch jeden Fall folgende verschiedene Produktbilder:
Produkt mit neutralem Hintergrund (Bilder freistellen) das ist das Bild, das du in der Produktübersicht hast und das auch das erste Bild ist, das der Besucher auf der Produktseite siehst.
Es sollte das Produkt sein und mit einem neutralen Hintergrund. Das nächste Mal, wenn du auf Amazon bist, solltest du darauf achten, wie die Bilder in der Kategorienansicht aussehen.
Alle Bilder sind freigestellte Bilder mit weißem Hintergrund. Das bewirkt, dass die Produktübersichtsseite “aufgeräumt“ aussehen.
Lifestyle Bilder – Lifestyle Bilder sind dazu gedacht, die Emotionen für einen Kauf zu triggern. Wenn du einen Koffer verkaufst, solltest du ein Bild haben, in dem eine glückliche Person im Urlaub ist.
Detailaufnahme des Produktes – Die Detailaufnahmen bieten dir die Möglichkeit, die Qualität des Produktes zu zeigen oder auch die Vorteile.
Wenn wir bei dem Koffer Beispiel bleiben wäre ein Benefit, dass du mit diesem Koffer viel mehr Gepäck mitnehmen kannst. Und nicht der Koffer hat 200 Liter Volumen.
Welche rechtlichen Aspekte muss ich beachten?
Ich möchte erst einmal sagen, dass ich kein Anwalt bin. Deswegen würde ich dir raten, für rechtliche Angelegenheiten einen Profi aufzusuchen.
Dennoch kann ich dir sagen, dass dein Online-Shop ein Impressum benötigt, eine Datenschutzerklärung sowie die AGB. Für weitere Informationen kann ich dir den folgenden Blogpost empfehlen. Außerdem habe ich dir im Artikel Onlineshop erstellen was beachten, die wichtigsten Elemente aufgezählt, die du beachten musst.
Wie finde ich meine ersten Kunden?
Dein Online-Shop ist jetzt erstellt, aber das Wichtigste fehlt. Die Besucher und dann die Kunden 🙂
Deswegen nutzen auch viele Amazon als E-Commerce-Verkaufsplattform, weil es da bereits Traffic gibt, den du nutzen kannst. Ich werde dir erklären, welche möglichen Quellen es gibt, um erste Besucher zu finden.
Paid Traffic
Paid Traffic ist die einfachste und schnellste Methode, an Besucher zu kommen. Paid Traffic kannst du über Google Adwords, Facebook ADs, LinkedIn Ads, Instagram Ads etc. generieren.
Weiter Informationen dazu findest du unter folgendem Link. Du solltest darauf achten, dass du immer sehr gut im Überblick hast, wie deine Werbekosten sind und deine Umsätze sind. Sonst kann Paid Traffic schnell zum Fass ohne Boden werden.
Influencer-Marketing
Influencer Marketing bietet dir die Möglichkeit, eine bestehende Zielgruppe eines Influencers anzusprechen.
Wenn du Influencer Marketing nutzt, solltest du einen speziellen Rabattcode für die Aktion mit dem Influencer nutzen.
So kannst du einfacher im Nachhinein feststellen, welche Verkäufe durch diese Marketing-Aktion beeinflusst worden sind.
Social-Media-Marketing
Wenn du einen Online-Shop erstellst, solltest du auch deine Social-Media-Kanäle registrieren. Über diese Kanäle kannst du neue Produkte vorstellen und Rabattaktionen teilen.
Dennoch solltest du wissen, dass Social-Media-Marketing den kaum zusätzlichen Traffic generieren wird, dass der Reach in den vergangenen Jahren immer mehr abgenommen hat.
Plattformen wie Facebook und Instagram sind Werbeplattformen und geben ihren Reach an zahlende Kunden.
Suchmaschinenoptimierung
Traffic über Suchmaschinen zu generieren, ist eher ein langfristiger Prozess. Damit deine Seiten in Suchmaschinen Ranken solltest du detaillierte Produktseiten haben bzw.
Einen Blog nutzen, der Traffic über Content-Marketing generieren kann.
Analysieren und verbessern deinen Online-Shop
Einen Online-Shop zu besitzen bedeutet ständig nicht nur Verkäufe zu messen, sondern auch zu analysieren, wie du ihn verbessern kannst.
A/B-Testing – Mit A/B-Testing kannst du einzelne Elemente deiner Webseite gegeneinander testen, um feststellen zu können, welches Element besser konvertiert. Du kannst Bilder, Preis, Titel, Beschreibungen und auch Button-Farben testen.
Heatmaps – Heatmaps helfen dir dabei zu sehen, wie die Webseitenbesucher mit deiner Seite interagieren. So kannst du feststellen, ob du die Benutzeroberfläche deiner Webseite noch verbessern kannst. Außerdem kannst du sehen, auf welche Links besonders oft geklickt worden sind.
Außerdem solltest du folgende wichtige Kennzahlen messen:
Conversion Rate – Die Conversion Rate bestimmt darüber, wie viele Besucher du in Kunden umwandeln konntest. Diese Kennzahl ist sehr wichtig, insbesondere dann, wenn du Paid Traffic nutzt.
Wenn du weißt, dass du z. B. 10 Klicks in einen Produktverkauf konvertieren kannst, dann kannst du viel besser deine Paid Traffic-Kampagnen planen. Die Conversion Rate kannst du testen , indem du viele A/B-Test machst.
Cart Abandonment Rate – Die Cart Abandonment Rate bestimmt darüber, wie viel Prozent der potenziellen Käufer bereits das Produkt in den Warenkorb gelegt hatten und dann wieder abgesprungen sind.
Die Cart Abandonment Rate kannst du verringern, indem du eine Bezahlseite hast, die seriös wirkt.
Customer Acquisition Costs – Die Customer Acquisition Costs bestimmen darüber, wie viel du ausgeben musst, um einen neuen Kunden zu gewinnen.
Customer Lifetime Value – Die Customer Lifetime Value bestimmt darüber, wie viel ein Kunde innerhalb eines Kundenlebenszyklus im Durchschnitt ausgibt.
Wenn du diesen genau kennst, weißt du, wie viel euro du ausgehen kannst, um einen neuen Kunden zu akquirieren.
Fazit
Ein eigenes Online zu haben, bietet dir viel Freiheiten und kann dich für die Zukunft gut aufstellen. Auch wenn es viele Kunden gibt, die bei Amazon kaufen, gibt es, immer noch genug Kunden, die auch gerne bei kleinen Online-Shops kaufen.
Ob du einen Shop lieber mit einem Homepage-Baukasten erstellst oder mit einem Shop, mit einer WordPress-Seite, kommt auf deine persönliche Vorliebe an. Ich hoffe, ich könnte dir eine gute Übersicht geben, welche Möglichkeit es gibt, einen eigenen Online-Shop zu erstellen.