In der heutigen digitalen Welt ist es einfacher denn je, ein eigenes Online-Business aufzubauen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Flexibilität, Skalierbarkeit und niedrigere Kosten im Vergleich zu einem traditionellen Geschäft. Doch wie genau beginnst du damit, ein Online-Business aufzubauen, das erfolgreich ist und langfristig Bestand hat?
Die gute Nachricht ist, dass es viele verschiedene Möglichkeiten gibt, ein Online-Business aufzubauen – von E-Commerce-Websites bis zu Dienstleistungen wie Coaching und Beratung. Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, eine Idee zu finden, die auf deine Fähigkeiten und Erfahrungen abgestimmt ist und gleichzeitig eine Marktnische füllt.
In diesem Artikel werde ich dir Ideen und eine Anleitung geben, wie du dein eigenes Online-Business aufbauen kannst. Ich werde dir verschiedene Ideen und Ansätze für verschiedene Branchen und Nischen vorstellen und dir praktische Tipps und Ressourcen geben, um Ihr Online-Business erfolgreich zu machen.
- Was ist ein Online-Business?
- Welches ist das richtige Online-Business für dich?
- 10 Ideen welche Arten von Online-Business es gibt
- Online Business aufbauen: Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Schritt 1: Finde eine Nische
- Schritt 2: Kenne das Marktpotenzial und Konkurrenten
- Schritt 3: Entwickle dein Produkt
- Schritt 4: Brand Building
- Schritt 5: Firmenhomepage erstellen
- Schritt 6: Social-Media-Kanäle
- Schritt 7: Baue dir deinen Online-Shop auf
- Schritt 8: Werbung
- Schritt 9: Organisieren Afterworks und Meetup
- Schritt 10: Skalieren
- Schritt 11: Optimieren
- Kann ich ein Online Business ohne Startkapital aufbauen?
- Wie kann ich das Scheitern verhindern?
- Was muss du rechtliches beachten?
- FAQ – Häufig gestellte Fragen
- Fazit
Was ist ein Online-Business?
Ein Online-Business ist, wie der Name schon sagt, ein Unternehmen, das du komplett online von deinem Laptop ausführen kannst.
Folgende Dinge charakterisieren ein Online-Business:
Skalierbar ohne aktiven Zeiteinsatz – Ein Online-Business kann skaliert werden, ohne dass du im Moment des Geldverdienens aktiv deine Zeit einsetzen musst. Heutzutage kannst du durch den Einsatz von Software sehr viele Unternehmensprozesse automatisieren.
Es ist ortsunabhängig – Anders als ein normales Unternehmen mit einem physischen Büro ist ein Online-Business ortsunabhängig. Das bedeutet, du kannst es aus der ganzen Welt aussteuern, solange du einen Internetzugang hast.
Es ist nicht passiv – Anders als es oft dargestellt wird, ist ein Online-Business nicht passiv. Es erfordert immer von dir, dass du zu einem Zeitpunkt aktiv daran gearbeitet hast.
Allerdings wird die Arbeitszeit, die du heute investierst, sich erst in der Zukunft auszahlen. Im Englischen spricht man auch oft von “Delayed gatification”.
Wortwörtlich bedeutet das auf Deutsch übersetzt “verspätete Vergütung”. Die Stunden, die du heute investierst, werden einen Mehrwert für dich in Zukunft schaffen.
Es bietet einen Mehrwert – In einer Sache ist das Online-Business wie jedes andere Unternehmen auch. Du musst einen Mehrwert für den Markt schaffen. Und für diesen Mehrwert sind Kunden bereit, einen Preis zu zahlen.
Vertrauen aufbauen – Außerdem musst du trotz des fehlenden persönlichen Kontakts Vertrauen mit deinen Kunden aufbauen. Wenn deinen potenziellen Kunden dir vertrauen, werden sie dein Produkt kaufen.
Welches ist das richtige Online-Business für dich?
Es gibt unterschiedliche Arten von Online Businesses und jedes ist für eine andere Art Mensch geeignet. Außerdem kommt es auch darauf an, in welchem Bereich deine Interessen liegen und wie viel du bereit bist, an Zeit und Geld zu investieren.
Expertise
Wenn du in einem bestimmten Bereich eine Expertise hast, dann kannst du dieses besondere Wissen an andere Menschen weitergeben.
Dieses Wissen kannst du mit unterschiedlichem Online-Business weitergeben, wie z. B. Blogs, Online Kurse, E-Books oder auch als Coach.
Persönlichkeit
Außerdem kommt es darauf an, was du für ein Persönlichkeitstyp bist. Bist du eher eine extrovertierte Person, dann kann Online-Coach oder Video-Kurse das Richtige für dich sein?
Wenn du allerdings eher ein introvertierter Typ bist, kann ein E-Commerce-Business oder ein Blog das passende Business für dich sein.
Startkapital
Ein wichtiger Punkt ist außerdem, wie viel du bereit bist zu investieren. Es gibt gewisses Online-Business, die mehr Startkapital als andere benötigen.
Insbesondere, wenn du physische Produkte verkaufen möchtest, benötigst du viel Startkapital. Weniger kapitalintensiv ist es Online-Coach zu sein oder Affiliate-Marketing zu betreiben.
10 Ideen welche Arten von Online-Business es gibt
Ich möchte dir in folgender Übersicht, die bekanntesten Arten von Online Businesses vorstellen. Welche Vorteile und Nachteile sie haben und wie kapitalintensiv die einzelnen Businesses sind.
1 – Online-Shop erstellen
Einen eigenen Onlineshop zu erstellen und deine eigenen Produkte zu verkaufen, klingt erst einmal sehr reizvoll. Wer wollte nicht schon immer mal seine eigene Kleidungs- oder Schuhmarke haben?
Allerdings erfordert das auch einiges an Arbeit und bringt einige Hindernisse mit sich, die du kennen musst. In folgendem Beispiel kannst du den Online-Shop Snocks sehen.
Dieser ist ein Online-Shop, der damit angefangen hat, ausschließlich Produkte über Amazon FBA zu verkaufen. Mittlerweile betreibt, das junge Unternehmen auch einen eigenen Online-Store.

Vorteile:
Flexibilität – Einen eigenen Onlineshop zu betreiben, bringt die sehr viele Flexibilität. Du kannst frei darüber entscheiden, welche Produkte du anbieten willst. Außerdem stehst du nicht in direkter Konkurrenz mit anderen Produkten, wie auf einer Plattform wie Amazon.
Automation – Heutzutage kannst du einen Online-Shop alleine betreiben und so gut wie alle Unternehmensprozesse automatisieren.
Wichtig in diesem Fall, dass du wirklich auch manuelle Prozesse wie die Logistik outsourcen musst und nicht anfängst, zu Hause Päckchen zu packen. 🙂
Weltweit skalierbar – Ein eigener Onlineshop erlaubt dir auch, deine Produkte weltweit anzubieten. So kannst du deine Marke ohne größeren Aufwand weltweit skalieren.
Nachteile:
Kapitalintensive – Einen eigenen Onlineshop zu betreiben ist meistens sehr kapitalintensiv. Du benötigst erst einmal die Software. Außerdem musst du erst einmal Produkte herstellen lassen und dafür einen Lieferanten finden.
Die meisten Lieferanten werden von dir verlangen, dass du große Mengen bei deiner Bestellung abnimmst. Du möchtest wiederum eine möglichst kleine Menge abnehmen, um die Nachfragen am Markt anzutesten.
Gebundenes Kapital – Ein weiterer Nachteil des Online-Shops ist es, dass du immer viel gebundenes Kapital hast. Das Kapital, das du für den Kauf von Produkten einsetzt, wird erst zum späteren Zeitpunkt an dich zurückfließen.
Logistik – Wenn du einen Online-Shop erstellst, musst du schon fast ein Logistik-Profi sein. Es geht einerseits um die Produktbeschaffung. Kaufst du deine Produkte lokal oder importierst du diese auch in einem anderen Land.
Dann musst du den Transport bis zu deinem Lager regeln. Die letzte logistische Herausforderung ist es die Waren schnell und zuverlässig von deinem Lager an den Endkunden zu verschicken.
Besucher für deinen Online-Shop – Wenn du deinen Online-Shop erstellt und auch alle deine Produkte bezahlt hast. Dann fehlt immer noch das Wichtigste: Du benötigst Kunden.
Um diese Kunden zu finden, musst du in Werbung investieren. Außerdem musst du die Besucher, die du über Werbung anlockst, in Kunden konvertieren.
Die Werbung, die du erstellst, muss relevant sein und die potenziellen Kunden müssen Vertrauen in deinen Online-Shop haben.
Kundenservice – Du musst bedenken, dass wenn Du einen eigenen Online-Shop erstellst, du den gesamten Kundenservice organisieren musst.
Startkapital: 5.000 – 10.000+ Euro – Einen eigenen Onlineshop zu erstellen, erfordert sehr viel Startkapital. Du musst als die ganzen Ausgaben für die Software, für die Produkte sowie, die Werbung. Jede Produktbestellung erfordert, dass du in Vorleistung treten musst.
2 – Amazon FBA
Amazon FBA ist ein E-Commerce-Business , bei dem du die Amazon-Plattform als Vertriebsplattform nutzt. Das bedeutet, dass du nicht einen eigenen unabhängigen Online-Shop erstellst.
Deine Produkte werden sofort an das Amazon-Lager geschickt. Amazon schickt deine Produkte wiederum an den Endkunden.
Hier eine Übersicht, wie Amazon FBA funktioniert.

Vorteile:
Logistik – Ein großer Vorteil von Amazon FBA ist es, dass die Logistik zum Endkunden von Amazon für dich übernommen wird. Das Einzige, was du organisieren musst, ist der Transport von deinem Lieferanten zum Amazon FBA-Lager.
Kundenservice – Amazon übernimmt für dich außerdem den gesamten Kundenservice. Wenn Kunden eine Frage zu dem Produkt haben, wenden Sie sich erst einmal an Amazon. Außerdem organisiert Amazon die gesamte Abwicklung für den Rückversand.
Webseitenbesucher – Außerdem ist ein großer Vorteil von Amazon FBA, dass du sofort auch die ganzen Webseitenbesucher von Amazon zurückgreifen kannst. Du musst dich nur gegen viele andere Konkurrenten durchsetzen.
Automatisierung – Ein großer Vorteil für Amazon FBA ist es, dass es ein Business ist, was du ziemlich stark automatisieren kannst.
Wenn dein Produkt erst einmal im Lager ist, dann musst du noch Werbekampagnen auf Amazon schalten; vieles läuft automatisch.
Nachteile:
Abhängigkeit – Ein großer Nachteil von Amazon FBA ist es, dass du abhängig von der Plattform Amazon bist. Wenn Amazon meint, dein Konto zu sperren, dann ist dein Business nicht mehr existent.
Produkt entwickeln – Damit du auf Amazon FBA verkaufen kannst, musst du erst einmal ein geeignetes Produkt finden. Dieses Produkt muss genügend Nachfragen haben, damit du Kunden findest.
Allerdings darf die Nachfrage auch nicht zu hoch sein, sodass du dich bei Amazon nicht durchsetzen kannst. Wenn du ein Produkt hast, musst du erst einmal einen passenden Lieferanten finden, der dir ein Produkt in guter Qualität herstellen kann.
Geringe Margen – Die Margen von Amazon FBA sind verglichen zu anderen Online-Business ziemlich gering.
Amazon verlangt hohe Gebühren für die Logistik und den Versand. Außerdem musst du noch Werbung auf Amazon schalten, die schnell deine Marge auffressen kann.
Kapital gebunden – Bei dem Aufbau eines Amazon FBA Businesses ist es ähnlich wie bei einem eigenen Onlineshop, das Kapital ist ständig gebunden. Entweder du überweist gerade das Geld an deinen Lieferanten oder dein Geld liegt als Waren gerade im Lager.
Amazon Werbung – Amazon ist die weltweit größte Produktsuchmaschine und ähnlich wie bei Google gibt es auch bei Amazon bezahlte Werbung. Wenn du diese Werbung schaltest, erscheinst du weiter oben in den Suchergebnissen.
Allerdings kann diese Werbung sehr teuer sein und schnell deine geringe Marge auffressen.
Logistik – Die Logistik ist nicht nur ein Vorteil, sondern auch ein Nachteil. Bei Amazon FBA musst du dich gut mit Logistik auskennen. Incoterms dürfen für dich kein Fremdwort sein.
Außerdem musst du dich oft mit bürokratischen Hürden auseinandersetzen. Es ist wichtig, bei Amazon FBA einen zuverlässigen Lieferanten und Logistikdienstleister zu finden.
Startkapital: 3000 – 10000+ Euro – Um Amazon FBA ernsthaft starten zu können, benötigst du einiges an Startkapital.
Ich würde mindestens damit rechnen 3000 €, damit du deine initiale Bestellung machen kannst. Viele Lieferanten werden nur große Mengen liefern wollen und du wiederum möchtest du wenig Kapital wie möglich binden.
3 – Dropshipping
Dropshipping ist eine weitere Art eines E-Commerce-Business. Der Unterschied zu einem eigenen Online-Shop oder Amazon FBA ist es, dass nur Produkte über deinen Dropshipping-Store vermittelst. Du hast kein eigenes Lager, in dem die Produkte liegen.
Du hast einen Dropshipping-Lieferanten und dieser liefert wiederum direkt an deinen Endkunden.

Vorteile:
Kein gebundenes Kapital – Dropshipping bindet sehr wenig Kapital. Du vermittelst nur zwischen einem Dropshipping-Lieferanten und deinem Endkunden. Du benötigst nur Kapital, um dein Dropshipping Store zu eröffnen und um Werbung zu schalten.
Automatisierbar – Wenn erst mal alle Systeme am Laufen sind, ist Dropshipping ein Businessmodell, das sich einfach skalieren und automatisieren lässt.
Nachteile:
Abhängigkeit von Lieferanten – Wenn du Dropshipping betreibst, bist du stark von deinem Dropshipping-Partner abhängig. Sollte dieser Produkte aus China liefern, kann es sein, dass es extrem lange Lieferzeit auswirkt?
Deswegen ist es wichtig, dass du einen guten Dropshipping-Partner findest, der schnell die Ware an deine Endkunden liefern kann.
Webseitenbesucher – Du musst in Deinem Dropshipping Business auch potenzielle Kunden anlocken. Die meisten Dropshipper nutzen als Werbeplattform Facebook.
Damit Du genug Kunden konvertiert und noch genug Marge machst, musst du dich perfekt mit Facebook-Werbung auskennen.
Startkapital: 500 bis 1000+ Euro – Dropshipping verlangt nur ein geringes Eigenkapital. Du benötigst die Software, damit deine Dropshipping-Plattform laufen kann.
Außerdem musst du ein gewisses Werbebudget einplanen, damit die überhaupt mal genug treffen kann.
4 – Affiliate Marketing und Blogger
Marketing oder auf Deutsch auch Empfehlungsmarketing ist ein Businessmodell, bei dem du Produkte von Firmen vermittelst und dafür eine Provision bekommst.
Dieses Businessmodell wird von vielen Bloggern und Influencern genutzt, um ihren Content zu monetarisieren.

Vorteile:
Kein eigenes Produkt – Der große Vorteil von Affiliate-Marketing ist es, dass du kein eigenes Produkt benötigst. Du musst nur ein Produkt wählen, was du gut kennst und du selbst gerne nutzt.
Dieses Produkt kannst du an deinen Lesern, Zuschauen oder Abonnenten weiterempfehlen.
Keine Logistik – Da du nur ein Produkt vermittelst, musst du dich um keine Logistik kümmern. Du musst nicht den ganzen logistischen Aufwand betreiben, verglichen zu einem Online-Shop.
Kein Kundenservice – Außerdem ist ein großer Vorteil des Affiliate-Marketings, dass du keinen direkten Kundenkontakt hast. Das bedeutet, du musst dich auch nicht mit dem Kundenservice beschäftigen.
Nachteile:
Abhängigkeit von anderen Firmen – Ein Nachteil von Affiliate-Marketings ist es, dass du von anderen Unternehmen abhängig, deren Produkte du weiterempfiehlst.
Webseitenbesucher – Affiliate-Marketing kannst erst richtig umsetzen, wenn du eine Traffic-Quelle aufgebaut hast. Entweder du bist Blogger, YouTuber, Podcaster oder ein anderer Influencer.
Vertrauen aufbauen – Webseitenbesuche alleine zu haben, reicht nicht. Damit die Webseitenbesucher über deine Affiliate-Links kaufen, müssen sie Vertrauen in dich haben.
Du musst mit deinem Content potenziellen Kunden zeigen, dass du Expertise in diesem Bereich hast. Wenn Sie erkennen, dass du Expertise hast werden sie Vertrauen in dich haben. Erst dann werden sie auch deinen Produktempfehlungen folgen.
Startkapital: 50 bis 1000+ Euro – Affiliate-Marketing an sich erfordert kein Startkapital. Damit du aber überhaupt mal so weit kommst, um ein Produkt zu empfehlen, musst du dir eine Leserschaft, Zuschauen, Zuhörer aufgebaut haben.
Das heißt, du musst sehr viele Zeit investiert, um das Vertrauen aufzubauen.
5 – Digitale Produkte
Digitale Produkte werden heutzutage immer populärer. Sie lassen sich immer leichter erstellen, aber es gibt natürlich immer mehr Konkurrenz.
Du musst ein Produkt anbieten, das einen echten Mehrwert deinen Kundenanbietern ergibt und wo sie eine echte Transformation durchlaufen können.

Vorteile:
Margen – Die Margen von digitalen Produkten sind am größten, verglichen zu anderen Online-Business. Wenn du das Produkt erst einmal erstellt hast, kannst du es beliebig oft verkaufen. Das bedeutet, dass digitale Produkte teilweise Margen von bis zu 90 % haben.
Preiskontrolle – Dein digitales Produkt ist ein Produkt, das einzigartig ist und deswegen kannst Du auch auf Deiner Plattform entscheiden, zu welchem Preis Du es verkaufen möchtest. Den Preis zu kontrollieren, ermöglicht Dir, sehr unabhängig zu sein.
Skalierbarkeit – Ein digitales Produkt erfordert keine Logistik und lässt sich unendlich leicht skalieren. Es erfordert genauso viel Aufwand, eins zu verkaufen oder tausende.
Nachteile:
Aufwand – Ein digitales Produkt zu erstellen, erfordert sehr viel Arbeit. Wenn du z. B. einen Online-Kurs erstellst musst du sehr viel aufnehmen, schneiden und außerdem sollte dein Online-Kurs auch professionelle Qualität sowohl inhaltlich als auch visuell anbieten können.
Expertise – Du musst Dir bereits in einem Bereich Expertise aufgebaut haben und diese Expertise musst Du an anderen Personen vermitteln können.
Kundenservice – Solltest du sehr viele Kunden haben, wirst du auch immer einen Prozess für den Kundenservice organisieren müssen. Dieses solltest du outsourcen.
Startkapital: 500 – 2000+ € – Wenn du ein digitales Produkt erstellen möchtest, solltest du mit mindestens 500 € für den Anfang reichen.
Wenn du einen guten Online-Kurs verkaufen willst, musst du sogar noch ziemlich viel mehr rechnen. Du benötigst einerseits die Software für Online-Kurse, außerdem benötigst du noch die Hardware, damit du auch professionell Videos aufnehmen kannst.
6 – Coaching
Wenn du dich in einem Bereich eine bestimmte Expertise hast, kannst du Online-Coachings anbieten. Diese Online-Coachings kannst du an einzelne Personen oder an Gruppen anbieten.

Vorteile:
Schnell starten – Als Coach kannst du sehr einfach und schnell loslegen. Du benötigst eine bestimmte Expertise, für die Menschen bereit sind, Geld auszugeben.
Außerdem reicht dir eine Webcam und Laptop und schon kannst du online deine Coachings anbieten.
Initialer Zeiteinsatz gering – Bei den meisten Online-Unternehmen musstest du am Anfang sehr viel Zeit investieren und wirst du erst zu einem späteren Zeitpunkt Geld verdienen.
Der Vorteil als Coach ist es, dass du sofort dein Geld bekommst für die Zeit, die du investierst.
Wenig Kapital erforderlich – Du benötigst sehr wenig Startkapital, um Dein Online-Coaching zu starten und das verdiente Geld bekommst Du sofort.
Expertise – Du benötigst, wenn Du Online-Coaching anbietest, eine Expertise, für die andere Menschen bereit sind, Geld auszugeben. Du musst Dich in einem Bereich besser auskennen als der durchschnittliche Mensch.
Schnelles Vertrauen aufbauen – Wenn du erfolgreich deine ersten Coachings angeboten hast, kannst du auch schnell Vertrauen aufbauen. Deine Coaching-Teilnehmer werden dich dann auch weiterempfehlen.
Nachteile:
Expertise – Damit du überhaupt Online-Coaching anbieten kannst, musst du eine Expertise haben. Diese Expertisen musst du zuvor gezeigt haben. Erst dann sind Menschen auch bereit, bei dir ein Coaching zu buchen.
Nicht wirklich skalierbar – Wenn du immer nur Einzelcoaching anbietest, die Live sind, kannst du dein Online-Coaching nicht wirklich skalieren. In dem Fall tauschst du wieder deine Zeit gegen Geld.
Startkapital – Online-Coaching zu starten ist sehr wenig kapitalintensiv. Du brauchst eigentlich nur eine Webseite und außerdem müssen dich natürlich Kunden kennen.
Wenn du also keine auf Werbeausgaben hast, ist das, kannst du mit sehr wenig Geld starten.
7 – SaaS Unternehmen
Ein eigenes Softwareunternehmen zu starten, klingt erst einmal sehr reizvoll. Software-as-a-Service ist heutzutage in aller Munde und ein stark wachsender Markt. Allerdings ist es auch nicht so einfach mal wie man sich das vorstellt.

Vorteile:
Skalierbar – Der größte Vorteil an Software ist es, dass sie extrem stark skalierbar ist. Es macht keinen Unterschied, ob du 1 oder 1000 verkaufst.
Margen – Die Margen im Bereich SaaS sind sehr gut. Du musst die operativen Kosten für die Entwicklung decken und die Kosten für die Cloud-Infrastruktur.
Zukunftsträchtig – Software-as-a-Service-Unternehmen kommen wie Pilze aus dem Boden. Dennoch ist esso, dass es auch immer mehr Menschen gibt, die Software nutzen. Immer mehr Unternehmensprozesse werden automatisiert.
Nachteile:
Expertise – Wenn du ein SaaS Unternehmen gründen willst, sollte deine Expertise im Bereich Programmieren liegen. Wenn du alles nur outsourcen willst, wird es sehr teuer werden.
Immer weiterentwickeln – Eine Software muss weiterentwickelt werden und es hört eigentlich nie auf. Wenn die Kunden zufrieden sind, werden sie immer neue Ideen haben von Funktionen, die du umsetzen kannst.
Kundenservice – Du musst immer Kundenservice anbieten. Egal, ob Dein Produkt gut läuft oder es Probleme gibt, Software wird immer Kundenservice benötigen.
Startkapital – Software-Service-Unternehmen zu gründen ist gar nicht kapitalintensiv. Du benötigst eine Homepage und außerdem musst du natürlich Kunden anziehen.
Deswegen hast du vielleicht gewisse Werbeausgaben. Allerdings benötigst du dafür Expertise, das ist eher die Eintrittsbarriere.
8 – E-Book
Früher war es noch was Besonderes ein eigenes Buch zu schreiben. Autor zu sein und dann sein Buch zu drucken. Heutzutage kann eigentlich jeder über die Amazon KDP Plattformen eigene Bücher als E-Book veröffentlichen.

Vorteile:
Expertise – Wenn du ein E-Book publizieren willst, ist das erst einmal sehr einfach. Allerdings benötigst du auch eine Expertise in einem bestimmten Bereich. Wenn du für deine Expertise bekannt bist, werden auch viele Menschen deine Bücher kaufen.
Skalierbar – Der Vorteil, E-Books zu publishen, ist es, dass es sehr einfach skalierbar ist. Wenn du es einmal erstellt hast kannst du es weltweit und an beliebig viele Menschen verkaufen.
Webseitenbesucher – Durch das Nutzen der Amazon Plattform hast du auch sofort Traffic. Wenn die Kunden nach den richtigen Wörtern suchen, finden Sie dein Buch.
Nachteile:
Gewinne gering – Amazon verlangt hohe Gebühren, wenn du ein E-Book auf derselben Publishing-Plattform verkaufen willst.
Deswegen sind auch deine Margen gering. Außerdem ist ein Problem, dass viele Kunden auch nicht bereit sind, viel für ein E-Book zu investieren.
Nachfrage – Du solltest, bevor Du ein Buch schreibst, geprüft haben, ob es in diesem Bereich überhaupt eine Nachfrage gibt
Qualität – Die Qualität deines Buches sollte auch wirklich sehr gut sein, da es mittlerweile extrem viele schlechte E-Books auf Amazon gibt.
Startkapital – Wenn du E-Books auf Amazon publizieren willst, benötigst du nur wenig Startkapital. Du musst nur die Zeit investieren, um ein E-Book zu schreiben.
Du kannst natürlich auch dein E-Book durch einen Ghostwriter schreiben lassen, dann benötigst du ein gewisses Startkapital.
9 – Influencer
Influencer-Marketing klingt auch erst einmal super reizvoll. Irgendwelche neue Technik ausprobieren oder Reisen machen und dafür Geld verdient. Oder einfach nur schön aussehen auf Instagram. So einfach ist es dann aber doch wieder nicht. 🙂

Vorteile:
Skalierbar – Influencer zu sein ist extrem einfach skalierbar. Du musst nur einmal Inhalte erstellen und du kannst z. B. über Werbeverträge Geld verdienen.
Expertise – Um Influencer zu werden, benötigst du nicht besonders viel Startkapital. Du musst eine Plattform mit z. B. YouTube oder Instagram und wenn du deinen Kanal erstellt hast und gute Inhalte erstellt und viele Abonnenten hast, wirst du auch Geld verdienen.
Nachteile:
Überfluss: Die Eintrittsbarrieren, um Influencer zu sein, sind sehr gering. Es gibt heutzutage sehr viele Leute, die Influencer werden wollen.
Insgesamt gibt es auf Instagram tausende Leute, die meinen, interessant zu sein. Deswegen musst du was Besonders anbieten, damit du überhaupt wahrgenommen werden kannst.
Expertise – Du musst eine besondere Expertise haben, damit Du erfolgreich teilnehmen wirst. Deine Expertise kann auch einfach sein, nur gut auszusehen. Auch das kann Dich schon von anderen Menschen abgeben.
Startkapital – Influencer-Marketing zu betreiben ist wenig kapitalintensive. Wenn du ein Influencer auf Instagram oder YouTube bist, brauchst du nur einen guten Fotoapparat oder auch ein Smartphone mit einer guten Kamera.
Online Business aufbauen: Schritt-für-Schritt-Anleitung
Ich möchte gern die folgende Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigen, wie auch du erfolgreich ein Online-Business aufbauen kannst.
Schritt 1: Finde eine Nische
Als Erstes solltest du eine Nische finden, in der du dein Unternehmen aufbauen kannst. Warum ist es so wichtig, eine Nische zu finden?
Eine Nische hilft dir dabei, dass du auch als kleines Unternehmer schnell Erfolge erzielen kannst, mit dem Einsatz von geringen Ressourcen.
Außerdem kannst du dein Unternehmen immer noch ausbauen, wenn du dich nicht mehr nur auf diese Nische fokussieren möchtest.
Ein Nischenmarkt kategorisiert sich dadurch, dass es ein Teilsegment eines größeren Gesamtmarktes ist.
Infolge der Anleitung kannst du sehen, wie du deine Nische findest.

Schritt 2: Kenne das Marktpotenzial und Konkurrenten
Wenn du deine Nische gefunden hast, geht es natürlich darum, auch zu sehen, ob es in diesem Bereich eine Nachfrage gibt. Außerdem ist es wichtig, deine Konkurrenz zu kennen und diese zu analysieren.
Google Trends
Du solltest auch auf Google Trends gehen und schauen, wie deine Nische bei Google Trends aussieht.
Hier in diesem Beispiel kannst du die Nische Kitesurfen sehen. Durch die starke Wellenbewegung kannst du sehen, dass Kitesurfen eindeutig eine saisonale Nische ist. Dennoch ist Kitesurfen eine Nische, die ziemlich häufig gesucht wird.

Google Keyword Planer
Außerdem solltest du bei dir einen kostenlosen Account beim Google Keyword Planer erstellen. Dies ist ein kostenloses Tool von Google, mit dem du sehen kannst, wie oft ein Suchbegriff auf Google in einem Monat gesucht wird.
Im folgenden Beispiel können wir wieder das Beispiel Kitesurfen sehen. Kitesurfen wird auf Google zwischen 10.000 und 100.000 gesucht. Das bedeutet für mich, dass es auch eine Nachfrage gibt, die groß genug ist.

Persona erstellen
Eine Kunden Persona zu erstellen ist immer sehr wichtig, wenn du dein Unternehmen gründest. Es hilft dir dabei, für deinen zukünftigen Zielkunden, die richtige Entscheidung zu treffen.
Du baust dein Unternehmen nicht für dich auch, sondern für deinen Kunden letztlich auf. Deswegen musst du dich ständig in diese Kunden hineinversetzen.
Deine Kunden Persona Vorlage solltest du vor dir haben, wenn du wichtige Entscheidungen triffst.

Konkurrenten
Du solltest auf jeden Fall auch eine Google-Suche nach deinen Konkurrenten machen. Wenn du keine Konkurrenten findest, ist das kein gutes Zeichen.
Das bedeutet meistens, dass es auch keinen Markt gibt. Konkurrenz belebt ja wie man so schön sagt das Geschäft.
Amazon Suche
Eine echte Möglichkeit ist auch Amazon zu nutzen. Amazon ist die weltweit größte Produktsuchmaschine. Das bedeutet, wenn Menschen nach Produkten suchen, werden sie immer erst auf Amazon suchen.
Auch wenn du deinen eigenen Online-Shop erstellen willst, solltest du mal sehen, wie viel Nachfrage es bei Amazon zu deinem Produkt gibt und was für Produkte angeboten werden.
Schritt 3: Entwickle dein Produkt
Egal was du für ein Produkt entwickelst, du solltest immer erst ein MVP (Minimum Viable Product) erstellen. Das Minimum Viable Product ist das kleinste akzeptable Produkt.
Selbst, wenn du ein physisches Produkt erstellst, solltest du erst einmal ein Muster erstellen lassen. Diese Muster kannst du potenziellen Kunden geben. Diese können dann das Produkt testen und dir ein Feedback geben.
Schritt 4: Brand Building
Heutzutage ist es sehr wichtig, dass du einen Brand hast, der einen Wiedererkennungswert hat. Du solltest natürlich nicht nur Zeit damit verbringen, deine Brand aufzubauen.
Als Erste sollte dein Unternehmen natürlich einen Namen haben. Entweder ist dein Firmenname die Marke oder du machst das Branding über dein Produkt.
Außerdem solltest du dir auch ein Corporate Design überlegen. Ein wichtiger Teil des Corporate Designs ist es, die Farbgebung zu entscheiden. Die Farben deiner Marke passen auch zu deiner Zielgruppe.
Wenn du dich über den Namen deines Produktes oder deine Firma Gedanken gemacht hast und außerdem auch Gedanken gemacht, was welche Farbgebung dein Produkt haben soll, solltest du ein Logo erstellen.
Das dein Unternehmen leicht wiedererkannt werden kann. Viele Menschen sind visuelle Menschen und können sich einfacher Logos merken als Namen. Wenn du einen angebissenen Apfel siehst, denkst du sofort an Apple. 🙂
Schritt 5: Firmenhomepage erstellen
Jedes Online-Business sollte eine Firmen Homepage haben. Wenn du dir festgelegt hast, wie dein Unternehmen heißen soll, solltest du prüfen, ob es diese Domain noch gibt. Auf goDaddy.de kannst du prüfen, ob die Domain noch verfügbar ist.

Ich würde dir empfehlen die .de Domain und die . com Domain zu kaufen. Du weißt nie, wie du weltweit expandieren willst. 🙂
Als nächsten Schritt solltest du dir zumindest eine Basis-Homepage aufbauen. Diese Homepage kannst du entweder mit einem Homepage Baukasten oder eine selbst gehostete WordPress-Seite aufbauen.
Das hängt davon ab, wie gut du dich die Technik auskennst und wie viel Zeit du investieren willst. Eine Homepage mit einem Baukasten zu erstellen ist sehr einfach. Dafür bist du mit deiner WordPress-Seite flexibler.
Schritt 6: Social-Media-Kanäle
Als nächsten Schritt solltest du dir die Social-Media-Kanäle reservieren. Du solltest erst einmal alle wichtigen Social-Media-Kanäle belegen. Wie z. B. Facebook, Instagram YouTube, LinkedIn und Pinterest speichern.

Vielleicht willst Du später mal eine richtige Social-Media-Strategie für ein Unternehmen erstellen und damit Deine Marke weiter ausbauen.
Verschwende aber nicht deine Zeit mit dem Aufbau deiner Social Media Strategie, wenn du mit deinem Unternehmen noch kein Geld gemacht hast.
Schritt 7: Baue dir deinen Online-Shop auf
Je nachdem, welche Art von Online-Business du aufbauen willst, benötigst du einen Online-Shop. Hierfür benötigst du entweder einen Homepage-Baukasten mit einem Onlineshop als Zusatzfunktion oder du erstellst dir ein Onlineshop mit einem WordPress-Plugin wie z. B. WooCommerce. In diesem Blogpost erkläre ich dir, wie du einen Online Shop erstellst.
Schritt 8: Werbung
Wer nicht wirbt, stirbt. Du wirst immer Werbung machen müssen, egal, was für eine Art Online-Business du aufbauen möchtest.
Suchmaschinenoptimierung – Über Suchmaschinenoptimierung (engl. SEO) hast du die Möglichkeit, Kunden über die Google-Suche auf deine Homepage aufmerksam zu machen. Hierfür musst du allerdings eine gute Content-Strategie haben.
Durch einen Unternehmensblog kannst du durch Blogposts Kunden anziehen.Du solltest allerdings bedenken, dass es sehr lange dauern kannt, bis du dir Traffic aufgebaut hast.
Paid Traffic – Eine Möglichkeit, sehr schnell Traffic aufzubauen, ist über Paid Traffic. Diese bezahlte Werbung kannst du beispielsweise auf Facebook, Instagram, LinkedIn oder auch Pinterest schalten.
Allerdings musst du bedenken, dass Paid Traffic sehr teuer ist. Je nachdem, in welcher Nische du bist, musst du einiges investieren. Bei Facebook musst du mindestens 5 € am Tag für eine Werbekampagne ausgehen, damit du mal einen Anhaltspunkt hast.
E-Mail Marketing – Es ist eigentlich egal, ob du einen Online-Shop hast oder einen Blog oder auch E-Books vertreibst.
Es bietet dir die Möglichkeit, dies zu generieren. Diese E-Mail-Adressen kannst du beispielsweise generieren, indem du kostenlos einen Magneten erstellt hast.
Ein Lead Magnet ist ein Anreiz, den du anbietest, im Gegenzug zu einer E-Mail-Adresse. E-Mail-Marketing ist immer eine super Möglichkeit, mit deinen Kunden in Kontakt zu bleiben. Deine E-Mail-Liste ist eigentlich so etwas wie eine kleine Kundendatenbank.
Schritt 9: Organisieren Afterworks und Meetup
Du kannst aber auch vor einem Online-Business in der Offline-Welt den Kunden generieren. Wenn du in einer größeren Stadt wohnst kannst du z.b. Afterworks oder Meetups organisieren.
In diesem kannst du deine Expertise zeigen oder auch interessante Gäste einladen. So kannst du dein großes Netzwerk aufbauen und dich auch als Experte positionieren.

Schritt 10: Skalieren
Wenn dein Online-Business anfängt, Umsätze zu generieren und die Maschine am Laufen ist solltest du versuchen, diese zum Abheben zu bringen.
Die Skalierbarkeit ist eines der größten Vorteile eines Online Business. Versuche, wiederkehrende Arbeiten über Plattformen wie Fiverr oder Upwork outzusourcen.

Überlege dir ständig, ob die Aufgabe, die du gerade machst, eine Aufgabe, die ein CEO machen würde? Wenn nicht, dann solltest du diese Aufgabe auf jeden Fall aus mittelfristiger Sicht outsourcen.
Um dein Unternehmen richtig automatisieren zu können, solltest du auch die richtige Software-Automation-Software einsetzen. Es gibt mittlerweile viele verschiedene Softwares, die Unternehmensprozesse automatisieren.
Viele kleine Unternehmen nutzen, Marketing Automation, E-Mail Marketing oder CRM-Software, um Aufgaben zu automatisieren. Mittlerweile gibt es auch Workflow Automation Software.
Diese Automationssoftware automatisiert einen Unternehmensprozess, indem zwei verschiedene Software eine Aufgabe automatisieren. Nutze auf jeden Fall diese Software damit du dann Unternehmen richtig skalieren kannst.
Schritt 11: Optimieren
Nicht nur bei Online-Business in jedem Unternehmen ist es wichtig, ständig alles zu optimieren. Dennoch ist in einem Online-Business extrem viele messbar.
Du kannst sehen, wie viele Kunden deine Webseite besuchen und wie viel von diesen in Kunden konvertieren konntest. Du solltest oft A/B-Tests machen, um festzustellen, wie du eine Website oder einen Onlineshop optimieren kannst.
Wenn du eine E-Mail-Liste aufgebaut hast, ist das eine sehr gute Möglichkeit, um dir Kundenfeedback einzuholen.
Was hat Ihnen gefallen an Ihrem Produkt? Was hat ihnen nicht gefallen an deinem Produkt? Habe keine Angst vor Feedback. Es ist eine Möglichkeit sich weiterzuentwickeln und zu optimieren.
Nutze auf deiner Webseite Chatbot Software. Chatbots ermöglichen dir, mit deinen Kunden automatisiert oder Live in Kontakt zu treten. So kannst du neue Leads generieren oder bestehen Kunden nach ihrer Meinung fragen.
Kann ich ein Online Business ohne Startkapital aufbauen?
Mittlerweile ist es natürlich möglich, ein Online-Business mit kaum oder nur sehr wenig Startkapital aufzubauen.
Dennoch musst du immer einen Preis zahlen, wenn du ein Unternehmen aufbauen willst. Wenn es auch nur deine Zeit ist.
Deswegen sollte man auch immer bedenken, ein Online-Business ist ein richtiges Unternehmen. Du solltest immer ein gewisses Startkapital haben, das dir den Start auch erleichtern kann.
Außerdem ist Startkapital auch immer so etwas wie eine Verpflichtung zu deinem Unternehmen.
Dann gehst du, einfach ein mehr Risiko ein und bis mehr für dein Unternehmen zu geben. Wenn du nicht bereit bist, Geld in dein Unternehmen zu investieren, glaubst du vermutlich schon nicht an die Idee.
Wie kann ich das Scheitern verhindern?
Viele Online-Unternehmen scheitern wie die meisten normalen Unternehmen auch. Dennoch gibt es ganz einfach Sachen, mit denen du das Scheitern verhindern kannst.
Arbeite hart und auf Smart – Das bedeutet, dass du nicht nur einfach viel Zeit investieren musst, sondern die Zeit, die Du investiert, musst du auf das sofort Feedback von potenziellen Kunden einholen.
So erfährst du, ob es in die richtige Richtung geht, das Produkt, das du gerade entwickelst. Erstelle einen MVP, wenn du ein digitales Produkt hast oder erstelle ein Produktmuster, wenn du ein physisches Produkt hast.
Gib mehr, als deine Kunden erwarten – Erstelle einfach mehr, als deine Kunden erwarten. Wenn Sie einen Mehrwert bekommen, als das, was sie denkt, dafür zu zahlen, werde sie sehr zufrieden mit deinem Produkt sein.
Durch diese Produktzufriedenheit wirst du auch weiterempfohlen. Das Weiterempfehlen ist die beste Art des Marketings.
Falle nicht auf Gurus rein – Das ist das Problem von Online-Businesses, dass oft suggeriert wird, dass ein Online-Business passiv ist und leicht aufzubauen ist. Es gibt extrem viele sogenannte “Fake Gurus”.
Dieser erkennst du an den Titel wie “Wie ich 10.000 € am Tage mit meinem Online Business verdient habt”. Du musst ja mal überlegen, dass kein Mensch was zu verschenken hat.
Wenn sie so viel Geld machen würden, warum sollten sie das Wissen einfach so weitergeben. Meistens bieten Sie Online-Kurse.
In diesen Online-Kursen wird dir dann gesagt, du sollst ihren Kurs an andere Personen weiterverkaufen. Das bekommt schnell Ähnlichkeit mit Schneeballsystemen.
Behandle ein Online-Business wie ein normales Unternehmen – Ein Online-Business unterscheidet sich überhaupt nicht von einem normalen Unternehmen.
Du musst einen Mehrwert am Markt bringen und für diesen Mehrwert zahlt der Kunde einen Preis. Mit dem Preis drückt der Kunde aus, was er bereit ist für den Mehrwert deines Produktes auszugeben.
Wenn er nach dem Kauf nicht von einem Produkt enttäuscht ist und er das Produkt als preiswert empfunden hat, wird er dein Produkt weiterempfehlen.
Was muss du rechtliches beachten?
Ein Unternehmen zu gründen, ist eigentlich nicht so schwierig. Wie du ein Unternehmen gründest, habe ich dir in folgendem Blogpost erklärt. Hier noch einmal eine kurze Übersicht:
Gewerbe anmelden – Du musst auf jeden Fall, wenn Du ein Unternehmen gründest und Gewinnerzielungsabsicht hast, ein Gewerbe angemeldet.
Nebengewerbe – Wenn du bereits einen Hauptjob hast, dann kannst du ein Unternehmen auch gerne im Nebengewerbe gründen.
Ggf. Arbeitgeber informieren – ein Nebengewerbe bedeutet aber auch, dass du deinen Arbeitgeber informierst. Deine Tätigkeit sollte nicht in Konkurrenz stehen zu deinem Hauptgewerbe bei deinem Arbeitgeber. Dennoch kann kein Arbeitgeber diese werden, was du in deiner Freizeit machst.
FAQ – Häufig gestellte Fragen
Was kann man für Online Business machen?
Es gibt viele Möglichkeiten, ein Online-Business zu gründen und Geld zu verdienen, darunter E-Commerce-Websites, digitale Dienstleistungen wie Coaching oder Beratung, Affiliate-Marketing, Online-Kurse und vieles mehr. Welche Option zu dir und deinen Fähigkeiten passt, hängt von deinem Interesse und Erfahrungen ab.
Kann jeder ein Online Business aufbauen?
Grundsätzlich ja, jeder kann ein Online-Business aufbauen. Es erfordert von dir jedoch ein gewisses Maß an Arbeit, Engagement und Durchhaltevermögen, um ein erfolgreiches Online-Business zu betreiben. Außerdem ist es wichtig, die Fähigkeiten und Kenntnisse zu erwerben, die für das spezifische Geschäft erforderlich sind, sowie die richtige Marktstrategie zu entwickeln und umzusetzen.
Wie viel Startkapital für Online Business?
Das benötigte Startkapital für ein Online-Business kann stark variieren und hängt von der Art des Geschäfts ab. Einige Arten von Online-Business können mit relativ wenig Geld gestartet werden, während andere mehr Investitionen erfordern, z.B. für das Aufbauen einer E-Commerce-Website oder für die Entwicklung von Software. Es ist jedoch möglich, auch mit begrenztem Budget ein erfolgreiches Online-Business aufzubauen.
Wie lange dauert es ein Online Business aufzubauen?
Die Zeit, die benötigt wird, um ein Online-Business aufzubauen, hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Art des Geschäfts, der verfügbaren Ressourcen und des Engagements des Unternehmers. In der Regel sollte man 3-4 Jahr bereit sein Zeit zu investieren, bevor ein Online-Business signifikante Umsätze im vierstelligen Bereich erwirtschaftet. Es erfordert kontinuierliche Arbeit und Anstrengungen, um das Geschäft aufzubauen und zu skalieren.
Fazit
Ein eigenes Online-Business aufzubauen und ortsunabhängig und zeitunabhängig zu arbeiten ist eine wunderbare Sache.
Dennoch denke immer daran, dass ein Online-Business ein Unternehmen wie jedes andere ist. Es erfordert, dass du einen Mehrwert am Markt bringst und dafür werden die Kunden auch bereit sein, dafür Geld zu zahlen.
Ich hoffe, dass ich dir dieser Blogpost eine gute Übersicht über die verschiedenen Arten von Online-Businesses gibt. Außerdem hoffe ich, dass die Schritt-für-Schritt-Anleitung dir weiterhilft, wie auch du ein Online-Business aufbauen kannst.
Viel Spaß beim Online-Business aufbauen.