Die 10 besten Ideen für Selbstständigkeit von zu Hause

Hast du in letzter Zeit, die Vorzüge der Arbeit von zu Hause aus kennengelernt? Du fragst, dich aber welches Geschäftsmodell, du von zu Hause umsetzen kannst? 

Besonders mit dem Internet sind in den letzten Jahren immer mehr Geschäftsmodelle entstanden, die sich von zu Hause aus machen lassen. 

Bei der Vielzahl an Ideen, die im Internet kursieren, ist es nicht einfach, die passenden für sich zu finden. 

Deswegen möchte ich dir in diesem Artikel, die besten Ideen für eine Selbstständigkeit von zu Haus aus vorstellen. 

Ich bin mir sicher, es ist auch etwas passendes für dich dabei….

1. Online-Handel

Unter „E-Commerce“ oder auch „Online-Handel“ versteht man das Kaufen und Verkaufen von Produkten über das Internet. Dies findet sowohl in Form von Unternehmen zu Unternehmen – als auch den Handel zwischen Unternehmen und Konsument. 

Verkauft werden können sowohl physische Produkte als auch digitale Güter

Viele Menschen stellen sich zu Recht die Frage: Wie kann ich mit dem Online-Handel selbst Geld verdienen? Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten. 

Ein einfaches Beispiel dafür wäre das Erstellen von eigenen Online-Shops. Dies wird erleichtert durch Plattformen wie der „Jimdo Shop-Baukasten“, der für Personen geeignet ist, die eine kleinen Online-Shop mit wenigen Produkten erstellen möchten. 

Größere Shopsystem wie Shopify richten sich an Personen, die Online-Shops mit mehr Produkte erstellen möchten. Außerdem bietet Shopify, die Möglichkeit digitale Produkte zu verkaufen.

Neben einem Online-Shop mit eigenen Produkten gibt es auch die Möglichkeit Dropshipping zu betreiben. Bei diesem Geschäftsmodell vermittelst du Waren, die du von einem Dropshipping-Anbieter beziehst, an deine Kunden.

Eine weitere Möglichkeit ist es, dass du Waren über Amazon FBA verkaufst. Für Amazon FBA musst du dich als Online-Händler für die Amazon Plattform registrieren. 

Sobald du registriert bist, kannst du deine Produkte auf dem Amazon Marktplatz verkaufen. Zudem hast du die Möglichkeit, dass Amazon deine Waren lagert und direkt an die Kunden versendet.

Wenn du einen Online-Shop erstellen möchtest, empfehle ich dir Shopify. Shopify bietet eine kostenlose 14-tägige Testphase an.

2. Online-Kurse

Wenn du in einem Bereich eine besondere Expertise oder Leidenschaft hast, kannst du dieses Wissen über einen Online-Kurs an andere Personen weitergeben. 

Bei Online-Kurse haben zum Ziel, dass du deinen Schülern Wissen vermittelst. Dieses Wissen kann das Beibringen diverser Fähigkeiten, wie Sprachen oder Bau- und Bastelkurse, sowie um Coaching handeln.

Wichtig bei einem Online-Kurs ist immer, dass  dein Online-Kurs ein bestimmtes Ziel hat, welches du mit deinen Schülern erreichen möchtest. Wenn deinen Schüler das Gefühl haben wirklich was zu lernen, werde sie den Kauf des Kurses nicht bereuen. 

Das Schwierige mit einem Online-Kurs ist allerdings erst einmal sich Reichweite aufzubauen. Sobald du diese Reichweite hast und als Experte wahrgenommen wirst, wird sich dein Online-Kurs einfacher verkaufen.

Für das Erstellen und Verkaufen deines Online-Kurses gibt es mittlerweile eine große Auswahl an Online-Kurs-Plattformen. Diese erleichtern dir das Erstellen des Online-Kurses sehr. 

Du kannst beispielsweise auf eine der zahlreichen unterstützenden Plattformen zurückgreifen, wie Thinkific oder Elopage

Diese Websites bieten Hilfestellungen an, indem sie den Kurs rund um die Uhr vermarkten und bewerben.

Wenn du einen Online-Kurs erstellen möchtest, empfehle ich dir Thinkific. Thinkific bietet mit folgendem Link eine kostenlose 1-monatige Testphase der Pro Version an.

  • Erfahre in unserem Artikel Online-Kurs erstellen genau, wie du einen erfolgreichen Online-Kurs erstellt und welche Arten von Online-Kursen es gibt.
  • Wenn du noch nicht weißt, welche Online-Kurs-Plattform du nutzen möchtest, kannst du die passende Plattform, in unserem Artikel Online-Kurs Plattformen Vergleich finden
  • Der beste Online-Kurs nützt dir nicht, wenn du ihn nicht verkaufst. Deswegen haben wir einen Artikel erstellt Online-Kurs verkaufen.
  • Lies dir meinen Elopage Test durch und erfahre mehr über die Lösung und meinen Erfahrungen.
  • Lies dir meinen Thinkific Test durch und erfahre mehr über die Lösung und meinen Erfahrungen.

3. Blogger

Beim Bloggen gelten ähnliche Anfangsbedingungen wie bei selbsterstellten Online-Kursen – wer sich in einem oder mehreren Fachbereichen gut auskennt, ist bei diesem Business richtig. 

Die Zeiten in denen Blog reine Influencer-Plattformen waren, sind vorbei. Heutzutage ist ein Blog dazu da zu bestimmten Themen Probleme von Menschen zu lösen

Die meisten Besucher kommen mit bestimmten Suchanfragen von Suchmaschinen wie Google. Zu diesen Suchanfragen erstellst du Blogpost, die das Problem lösen und Wissen vermitteln.

Wie kann man aber nun als Blogger Geld verdienen? Das Wichtigste ist zunächst, dass der Blog Reichweite bekommt. Das erreichst du, in dem du eine Vielzahl von hilfreichen Blogposts erstellst. Dadurch generierst du neue und wiederkehrende Besucher. 

Diese Reichweite kannst du dann monetarisieren. Entweder du schaltest Werbeanzeigen auf deinem Blog oder du nutzt die Möglichkeit Kooperationen mit an anderen Unternehmen einzugehen und Affiliate-Marketing einzusetzen.

Ein Blog kann alles Mögliche beinhalten – zum Beispiel können Rezepte oder Buchrezensionen, sowie Empfehlungen aller Art. Außerdem können auch digitale und physische Produkte verkauft werden.

Erstellen kann man seinen Blog zum Beispiel mit einem CMS wie WordPress. Einen Alternative zu WordPress kann eine Seite sein, die mit Weebly erstellt worden ist.

Mit folgendem Link kannst du mit Weebly einen kostenlosen Blog erstellen.

4. Web & Grafik-Design

Wer einen Geschmack für die richtige Ästhetik am richtigen Ort hat und sich gut mit Computerprogrammen auskennt, kann für Firmen und private Personen Websites erstellen und damit Geld verdienen. 

Wichtige Fähigkeiten für dieses Berufsfeld wären: Kreativität und technische Kenntnisse, diverser Programmiersprachen wie CSS und HTML.

Wer es mit Web und Grafikdesign als Freiberufler versuchen möchte, könnte sich zunächst selbst eine Website erstellen und Referenzprojekte vorstellen.

Eine andere Möglichkeit ist eine Plattform zu nutzen, auf der Freelancer vermittelt werden wie z. B. Upwork oder 99designs.

5. Web-Entwicklung

Web-Entwickler oder auch Multimedia-Programmierer entwickeln Software und Websites für spezifische Vorgänge im Internet. 

Der Web-Entwickler entwickelt neue Webseiten oder Web-Apps, die möglichst ein Zusammenwirken mit der Benutzeroberfläche und dem Backend sicherstellen.

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Außerdem kümmern sie sich um die Weiterentwicklung von Websites und betreuen diese. Im Gegensatz zum Webdesigner, der für die Ästhetik zuständig ist, befasst sich der Web-Developer mit dem technischen Hintergrund, trotzdem müssen auch Web-Entwickler einen Hang zur Kreativität mitbringen, sowie Teamgeist und Stressresistenz.

Man sollte sich aber im Vorhinein zumindest mit Programmiersprachen und diversen Webmodulen auseinandergesetzt haben und wissen, wie man Softwares programmiert. 

Solltest du Web-Entwickler sein, kannst du deinen Dienstleistungen z. B. auf Plattformen wie Codeable anbieten. Hier finden Web-Entwickler und Kunden zusammen.

6. Virtuelle Assistenz

Beim Job der virtuellen Assistenz geht es darum via Internet mit Unternehmen zusammenzuarbeiten und diesen wiederkehrenden Aufgaben abzunehmen. Dokumente werden via Dropbox oder Google Drive versendet, um dann bearbeitet und wieder zum Arbeitgeber zurückgeschickt zu werden. 

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Um in dieses Jobgebiet einzusteigen, wird keine spezielle Ausbildung benötigt. Eine Kompetenz sollte man allerdings vorweisen können: der Umgang mit dem Laptop beziehungsweise allen Office-Programmen

Dieser Job ist vor allem für Leute gut geeignet, die beispielsweise wegen Kinder-/Altenbetreuung nur Teilzeit arbeiten können, da man Arbeitszeit und Intensität frei wählen kann.

Es gibt spezielle Plattformen, wie My-VPA auf denen virtuelle Assistenten an Unternehmen vermittelt werden. Diese Jobs sind meisten Recherchearbeiten, Kunden-Support oder Sozial-Media-Betreuung.

7. Datenerfassung

Eine weitere Möglichkeit ist die Datenerfassung in Heimarbeit. Dabei geht es darum, spezielle Daten zu digitalisieren, wobei eine bestimmte Ordnung an oberster Stelle steht. 

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Oftmals handelt es sich um Dokumente, die noch nicht digitalisiert wurden. Zumeist übernimmt ein digitaler Datenerfasser zwei Aufgaben: einerseits digitalisiert man analoge Datensätze, andererseits sortiert und organisiert man bereits digitalisierte Daten. 

Informationen in Unterlagen sollen verarbeitet werden, um deren Zugriff zu vereinfachen. 

Unter solchen Daten kann man sich beispielsweise Telefonnummern, E-Mail-Adressen und Wohnadressen vorstellen, die geordnet werden, um die Werbezusendung zu vereinfachen. 

Ein bestimmtes Vorwissen wird nicht benötigt, grundlegende Fähigkeiten, um sich für diesen Job zu eignen sind allerdings: Organisationstalent und Zuverlässigkeit. 

Außerdem sind Kenntnisse in den jeweiligen Fachbereichen von Vorteil. Jobs findest du z. B. unter anderem auf Plattformen wie Fiverr oder Upwork die Freelancer oder Freiberufler unterstützen und diese an Kunden vermitteln.

8. Texter

Außerdem gibt es auch die Möglichkeit, als freiberuflicher Texter Geld zu verdienen. Man kann beispielsweise für Plattformen oder Online-Zeitungen jegliche Art von Texten schreiben und damit Geld verdienen. 

Texter werden von Unternehmen eingesetzt, um unterschiedliche redaktionelle Inhalte zu erstellen. 

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Unternehmen, die einen Corporate-Blog haben, kaufen entweder Texte von Texter-Agenturen ein oder nutzen direkt die Dienstleistungen eines freiberuflichen Texters

Weiter wichtige Inhalte, die Unternehmen texten lassen, sind technische Dokumentationen, Pressemitteilungen, Social-Media-Beiträge, Whitepapers etc.

Als freiberuflicher Texter hast du die Möglichkeit deine Dienste bei einer Texter-Agentur anzubieten. 

Eine andere Möglichkeit ist, dass du Texter-Plattformen wie z. B. Texterjobbörse.de nutzt. Dort suchen Auftraggeber Texter, für unterschiedliche Aufträge.  

9. Influencer

Wie beim Bloggen kann man auch beim Influencer seiner Kreativität freien Lauf lassen – man muss es nur irgendwie schaffen, die Aufmerksamkeit vieler Menschen auf sich zu ziehen – wichtig ist, außergewöhnlich zu sein und sich von der Masse abzuheben.

Mögliche Plattformen dies auszuleben sind Social-Media-Seiten, wie Instagram oder YouTube, wo man mit Videos oder Bildposts punkten kann. 

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Wer sich an Beliebtheit durch Follower, Likes und Aufrufen erfreut, erfreut sich auch an immer mehr Geld, denn auf YouTube bekommt man ab 1.000 Aufrufen pro Video zirka zwei Euro.

Auch mit Affiliate-Marketing kann man als Influencer Geld verdienen, indem man mit Firmen oder anderen Selbstständigen kooperiert und für diese Werbung in seinen Videos oder Bildposts macht.

10. Social-Media-Manager

Socail-Media-Manger kümmern sich um die Kommunikation von Unternehmen durch soziale Netzwerke und tragen die Verantwortung darüber, wie sich die Firma in der Öffentlichkeit präsentiert

Da ein gelungener Auftritt im Internet für jegliche Art von Unternehmen immer größere Bedeutung erlangt, ist dieses Arbeitsfeld mittlerweile sehr gefragt.

Freelancer.de Homepage

Allerdings gibt es einen nicht zu unterschätzenden Konkurrenzdruck, weshalb man sich im Vorfeld einige Fähigkeiten aneignen sollte, wozu zählen: strategische Schachzüge, Qualitätssicherung, Koordination aller Social-Media-Aktivitäten. 

Ein Vorwissen wird insofern benötigt, als dass man die Funktionsweisen diverser Social-Media-Dienste kennt und zwischen den verschiedenen Angeboten differenzieren kann und danach entscheidet, welche Strategie verwendet werden soll. 

Jobangebote können auf Seiten die Freiberufler unterstützen gefunden werden, wie „freelancer.de“.

Selbstständigkeit zu Hause: Das sind die Vorteile

  • Man hat keine Wegzeit zur Arbeit, was den Zeitaufwand, den man in seinen Job steckt, wesentlich kürzer gestaltet.
  • Wann man jeweils arbeiten möchte, kann man in den meisten Fällen selbst gestalten und ganz flexibel auswählen, wie viel Zeit man in die Arbeit stecken möchte.
  • Außerdem lässt sich die Arbeit ortsunabhängig ausführen – plant man zum Beispiel seinen nächsten Blogbeitrag, kannst du diesen von jedem Ort schreiben
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass einiges im Online-Geschäftsmodelle, nebenberuflich gemacht werden können. Allerdings darf man die Arbeit eines Online-Business nicht unterschätzen.
  • Außerdem braucht man wenig Startkapital, um seinen Traum/sein Unternehmen in die Realität umzusetzen.

Selbstständigkeit zu Hause: Das muss man beachten

  • Natürlich darf man nicht vergessen, sein neues Gewerbe anzumelden. Sobald du Gewinnerzielungsabsichten mit einer Tätigkeit hast, musst du ein Gewerbe anmelden. 
  • Wenn du nebenberuflich einer gewerblichen Tätigkeit nachgehst, musst du deinen Arbeitgeber informieren. Dieser darf dies nicht verbieten, wenn es nicht in direkter Konkurrenz zu seinem Geschäftsmodell steht.
  • Außerdem gibt es ein paar bürokratische Hürden und rechtliche Vorschriften, die man bedenken sollte. Besonders wenn du im Online-Handel aktive bist, musst du wissen, welche Anforderung deine Produktkategorie erfüllen muss, damit sei verkauft werden darf. 
  • Weiters sollte man ein paar organisatorische Faktoren nicht aus den Augen verlieren, wie zum Beispiel die Buchhaltung, Umsatzsteuer-Voranmeldungen und die Steuererklärung.

FAQ – Häufig gestellte Fragen

In welchen Bereichen lohnt es sich, sich selbstständig zu machen?

Wie kann man selbstständig viel Geld verdienen?

Was kann man nebenbei machen?

Fazit

Das Online-Business bietet viele Möglichkeiten mit wenig finanziellen Aufwand hauptberuflich als auch nebenberuflich zu Gründen.

Dennoch erfordert auch, die vielen Möglichkeiten, die es heutzutage gibt von Zuhause aus selbstständig zu sein, viel Arbeit. Es gibt nicht, den einfachen weg. 

Auch z. B. ein Blogger oder ein Influencer muss ständig neue Inhalte produzieren, damit er auch seine Abonnenten erreicht und Reichweite aufbaut

Es gibt aber natürlich auch viele Vorteile, von Zuhause aus, selbstständig zu sein.

Zu den Vorteilen der Online-Arbeit zählen: flexible Arbeitszeiten, Ortsungebundenheit und meistens wenig finanziellen Aufwand.